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Spiel, Spaß und Gaudi – Online-Spielenachmittag für die Fünftklässler des Gymnasiums

Spiel, Spaß und Gaudi – Online-Spielenachmittag für die Fünftklässler des Gymnasiums

Die Tutoren der Freyunger Stadtgruppe des Schülerverbandes Katholische Studierende Jugend (KSJ) am Gymnasium führten einen Nachmittag mit digitalen Spielen mit ihren Tuttis durch. Tutti – so heißen die Schüler der fünften Klassen im internen Tutorenjargon. Warum diese Aktion durchgeführt wurde, erklärt Benedikt Müller, ein Tutor, so: „Präsente Aktivitäten können in der Schule zur Zeit coronabedingt ja leider nicht stattfinden. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen!“ Es nahmen 38 von insgesamt 49 Fünftklässlern und neun Tutoren voller Begeisterung an dieser Aktion teil.

Der erste und ziemlich aufwendige Schritt war die Zusammenstellung einer Sammlung von Onlinespielen. Dabei wirkten sowohl die Mentoren als auch die Tutoren der zehnten Klassen zusammen. „Auf diese Sammlung können jetzt alle KSJ-ler zurückgreifen, wenn sie sie brauchen“, macht die Tutorin Emma Kern einen zweiten Effekt deutlich.

Nun wagten die Tutoren den zweiten Schritt und planten sorgfältig eine Onlineaktion mit ihren Fünftklässlern. Sie wählten geeignete Spiele aus, mit denen sie die Kinder möglichst gut unterhalten konnten – und die auch online funktionieren. Auch die Planung fand natürlich online statt, was ganz anders als gewohnt war. Ein für alle passender Termin für die Aktivität wurde schließlich auch gefunden.

Aufgeregt starteten die Tutoren schließlich den Spielenachmittag. Trotz einiger kleiner technischer Probleme und Verzögerungen am Anfang lief dann fast alles reibungslos. Den Nachmittag leiteten sie mit einem Kahoot-Quiz ein, welches das Wissen der Kinder über das Gymnasium testete.

Danach folgte ein Spiel mit Bewegung, bei dem die Kinder Gegenstände zu Hause suchen und diese dann in die Kamera zeigen mussten. Mit „Dalli-Klick“, einem Ratespiel, bei dem stückweise ein Foto aufgedeckt wird und man das tatsächliche Motiv erraten soll, reisten sie z. B. nach Ägypten und besichtigten die Pyramiden oder bewunderten exotische Tiere. Nach einem Wortspiel beendeten die Tutoren diese Premiere mit einer Traumreise in den bisher noch etwas verzögerten Frühling.

„Bei den Tuttis war der Wunsch nach einer Aktion in der Schule riesengroß,“ stellte Anna Lipp, eine weitere Tutorin, nach der Veranstaltung fest, „und auch wir Tutoren haben uns sehr darüber gefreut.“ Deswegen versuchten die Tutoren gemeinsam aus der aktuell schwierigen Situation das Beste zu machen und für Abwechslung im eintönigen Corona-Alltag zu sorgen. In Zukunft werden Aktionen dieser Art wohl noch häufiger durchgeführt werden (müssen).